Sahman-Grenze-Kuş


Jasmin İhraç



Das Solo Sahman-Grenze-Kuş ist eine tänzerische Auseinandersetzung mit den Erfahrungen, die ich in der Ruinenstadt Ani, an der türkisch-armenischen Grenze gemacht habe. Die Arbeit zeigt eine Annäherung an die Vielschichtigkeit des Ortes und beleuchtet die Aspekte von Grenze, Spur, Tradition und Weitergabe von Erinnerung. Durch ein Spiel mit verschiedenen Präsenzebenen und der Kombination von Live-Performance mit Filmmaterial entsteht ein Dialog zwischen verschiedenen Medien, Temporalitäten und Räumen.

Idee/Choreografie/Tanz Jasmin İhraç
Kamera Leyla Cömert, Yusuf Emre Yalçın
Schnitt Noam Gorbat
Sound Jan Brauer, Matija Vojvodić
Musik 'Denge' von Zeynep Gedizlioğlu
Klavier Nare Karoyan
Artistic Advice Ayşe Orhon
Text Taniel Varoujan
Projektion/Licht Natalia Sookias, Noam Gorbat, Catalina Fernández, Turan Tayar, Josephine Freiberg
Fotos Leyla Cömert, Meike Denker, Jasmin İhraç, Natalia Sookias, Nicolas Beck, Silvina Der-Meguerditchian, Josephine Freiberg, Dimitris Alexakis, Kadir Yeniaras, Ute Langkafel Maifoto, Nar Photos
Premiere Düsseldorf, 3.11.2017, Galerie Kunst und Denker Contemporary

Mit Unterstützung der Kunststiftung NRW und des Goethe Instituts.
Teil der Recherche für diese Produktion wurde 2017 im Rahmen des Projektes „Unacknowledged Loss“ unter der Leitung von Barbara Raes durchgeführt, ein Projekt des HAU Hebbel am Ufer. Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Mit besonderem Dank an Ricardo Carmona, Nevzat İhraç, Julien Devaux, Nigol Bezjian, Erhan Arık, Krikor Moskofian und Quin Manassian

Performances
Premiere: Düsseldorf, Galerie Kunst und Denker Contemporary, 3. November 2017
Athen, Polychoros KET, 28-29. November 2017
Marseille, La Zouze-Christophe Haleb (Festival DANSEM), 14-15. Dezember 2017
Ankara, Goethe Institut, 19. Dezember 2017
Berlin, Uferstudios, 24. Februar 2018
Berlin, Gorki Theater, 21. April 2018
Istanbul, Kulturakademie Tarabya, 30. Juni 2018
Marrakesch, ESAV, Festival On Marche, 14. März 2019
Berlin, Bethanien, Studio 1, Studio Bosporus, 15. Oktober 2021